Über mich

Hi! Mein name ist Marcus Milani, Tierfotograf aus Bad Homburg.

Die Fotografie begleitet mich mein ganzes Leben. In den Anfängen eher nebenberuflich, in den letzten Jahren hauptberuflich. Ich gehöre zur Generation X (wenn es jemand interessiert, einfach mal googeln), ich wurde in Frankfurt am Main geboren und lebe mit meiner Frau seit Ende der 1990er Jahre in Bad Homburg.

Ich interessiere mich schon immer für Tiere und hatte das Privileg, auf einer Afrika-Safari in den 90er Jahren einige unglaubliche Tiere in freier Wildbahn zu erleben. Das war für mich das Schlüsselerlebnis. Seitdem begeistert mich die Tierfotografie und hat mich nicht mehr losgelassen. Heute konzentriere ich mich auf die Hundefotografie, besonders auf Actionaufnahmen von Hunden, die über Baumstämme springen, Frisbeescheiben fangen oder ähnliches. Natürlich nehme ich auch Aufträge für Hunde-Porträts oder Hunde-Mensch-Fotografie an, es kann auch gerne ein Pferd oder eine Katze sein.

Einen eigenen Hund habe ich aktuell leider nicht, jedoch lebt seit 2018 unsere Katze Mia bei uns. Mia haben wir aus dem Tierschutz, da sie keiner haben wollte. Ihr Wesen ist unbeschreiblich und wir haben jeden Tag unseren Spaß mit ihr. Sie wird für immer bei uns bleiben – so viel steht fest.

Noch mehr über mich

Ein paar Fakten über mich:

Humorvoll

Ich bin eine sehr offene und humorvolle Person und nehme mich selbst nicht zu ernst. Ich glaube daran, dass jeder Moment Spaß machen sollte. Und deshalb ist es für mich wichtig, eine positive Atmosphäre zu schaffen, in der meine Kunden und ihre Fellnasen sich wohlfühlen.

Autodidakt

Das bedeutet, dass ich mir alles durch ständige Praxis, Beobachtung und studieren der besten Praktiken und Techniken selbst beigebracht habe. Dadurch konnte ich meine eigene kreative Vision zu entwickeln und meine Fotografie zu einem einzigartigen Ausdruck meiner Persönlichkeit zu machen.

Da es aber definitiv nicht möglich ist, sich alles selbst beizubringen, besuche ich auch gerne mal einen Workshop. So wie 2022 der Workshop „Dogs in Action“ mit Claudio Piccoli, welcher wirklich sehr inspirierend für mich war.

Hochsensibel

Vor einiger Zeit habe ich herausgefunden, dass ich hochsensibel bin. Das Wissen über meine Hochsensibilität hat einiges verändert, so kann ich heute vieles besser verstehen, was mir früher völlig unverständlich war.

Hochsensible nehmen ihre Umwelt anders wahr und haben einen ganz eigenen Blick für Details, weshalb besonders in kreativen Jobs viele Hochsensible zu finden sind (wie zum Beispiel in der Fotografie).

Was ich mag, und was nicht

Was ich mag: Gutes Essen, Kuchen jeglicher Art, Mountainbiken und Wandern, Menschen mit Rückgrat, herzliche Menschen, Ordnung, Kreativität, Symmetrien und natürlich Tiere jeder Art!

Verhaltensweisen, die ich absolut nicht mag: Unzuverlässigkeit und Unhöflichkeit, Respektlosigkeit, unauthentische und unehrliche Menschen, Zeiträuber, Anstandslosigkeit.

Wie alles begann..

Seit ich in den 90er Jahren meine erste Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen habe, hat mich die Fotografie nie mehr losgelassen. Sofort fing ich an, das Thema „Fotografie“ weiter auszubauen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ich habe meine eigene Dunkelkammer im Keller gebaut, um Filme und Bilder selbst zu entwickeln, und habe im Laufe der Jahre eine umfangreiche Studio-Ausstattung mit Blitzköpfen, Hintergrundrollen und vielem mehr aufgebaut. Heute kaum noch vorstellbar, in einer kleinen dunklen Kammer zu sitzen, zuerst den Film in einem komplizierten Vorgang mit einer Jobo CPA 2 Entwicklungsmaschine (im Bild rechts oben zu sehen) zu entwickeln und danach die Bilder zu belichten, diese durch diverse Schalen mit Flüssigkeit (Entwickler / Fixierer / Stoppbad) zu ziehen und danach zum Trocknen aufzuhängen. Und sowas wie nachträgliche Bildbearbeitung gab’s damals nicht. Das Bild war fertig, entweder war es richtig belichtet und scharf oder man konnte es entsorgen. Für mich persönlich die Steinzeit der Fotografie, wobei die Anfänge der Fotografie eher im 19. Jahrhundert zu finden sind. Über die Jahre habe ich mit vielen verschiedenen Kameras gearbeitet, darunter Canon, Nikon, Kodak, Olympus und Hasselblad.

Ich habe heute noch unzählige Bilder, Dias und Filme in verschiedenen Formaten. Wenn es mir die Zeit erlaubt, schaue ich gerne meine alten Relikte durch. Es ist teilweise unfassbar, was da noch so alles auftaucht. Mitunter ist auch ab und zu ein richtiger Schatz dabei.

Abstand vom Alltag!

In den Jahren 2008 bis 2015 hatte ich einen Riesenspaß daran, Greifvögel im Flug zu fotografieren. Die Formel 1 der Action Fotografie, Vögel im Flug, auch „Birds in Flight“ kurz BIF, genannt. Fast alle Bilder entstanden im Bereich rund um Bad Homburg, Feldberg, Taunus, Wehrheim und Neu-Anspach.

Hinter jedem einzelnen Foto steckt unfassbar viel Aufwand. Ein Greifvogel kommt nicht einfach vorbeigeflogen und setzt sich vor dich. Um Greifvögel in der freien Wildbahn zu fotografieren, musst du vorher an dem Platz sein, wo nachher der Vogel landen wird. Es ist also eigentlich fast unmöglich, außer man ist hartnäckig und harrt gut getarnt an den passenden Stellen stundenlang aus.

Ich bin meistens am Wochenende früh (ab 5:00 Uhr) mit meinem Mountainbike losgefahren und habe mich dann an guten Fotospots auf die Lauer gelegt. Diese Ruhe alleine draußen in der Natur und die ganzen „Wildtiere“, das ist einfach unbezahlbar.